Als im Südosten der Türkei Richter dem Kloster Mor Garbiel mit der Schließung drohten, war der internationale Aufschrei riesig. Acht Jahre später droht in Frankreich dutzenden Gotteshäusern das Aus -
Alle Jahre wieder erscheint der "Weltverfolgungsindex". Zeitungen schreiben dann von "100 Millionen verfolgten Christen" und Politiker zeigen sich entsetzt über das Schicksal der "am stärksten verfolgten Glaubensgruppe". Dabei handelt es
Sie begrapschen ihre Kolleginnen, verprügeln ihre Ehefrauen und tausende von ihnen reisen jährlich ins Ausland, um Frauen sexuell zu missbrauchen. Nein, hier geht es nicht um Flüchtlinge.
In Berlin dürfen Richter-, Lehrer- und Polizistinnen weiterhin keine religiösen Symbole tragen. Dastars, Epanokalimavkions, Mantillas, Kufiyas und Saris sind ebenso verboten wie Kopftücher. Mit der Diskriminierung von Musliminnen hat das
Nur vier Autostunden sind es vom dänischen Kopenhagen bis ins schwedische Trollhätten. Dennoch trennen beide Städte Welten. Zumindest wenn in der einen Stadt zwei Menschen bei einem islamistischen und in
"Widerwärtig... rechtsradikal... rassistisch": Seit dem KZ-Auftritt Akif Pirinçcis vor 20.000 Pegida-Anhängern kritisieren Medien die Äußerungen des einstigen Bestsellerautors. Gut so! Schlecht nur, dass viele in den letzten Jahren kein Problem
Erst kommen zwischen 60 Millionen (Andi Scheuer/ CSU) und 6,5 Milliarden Flüchtlinge (Klaus-Peter Willsch/ CDU) nach Deutschland. Und dann verweigern sie sich auch noch dem wichtigsten Gebot unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung: der Teilnahme am
Deutschlands größtes Zeltlager versinkt in einem Sumpf aus Drogenhandel, Frauenverachtung und Gewalt. Täglich kommt es zu sexuellen Übergriffen, Angriffen auf Polizisten und schweren Körperverletzungen durch zugereiste Gewalttäter. Die Politik trägt
Anfang des Jahres lernte ich den 27-jährigen Naseeb aus Aleppo in Istanbul kennen. Später machten wir uns beide auf nach Deutschland. Ich per Lininenflug. Naseeb im Schlauchboot. Unter #WelcomeNaseeb erzähle
Eigentlich ist das sächsische Freital bekannt für rassistischen Parolen »besorgter Bürger«. Doch in der Nacht zum vergangenen Freitag waren an der Hauptstraße der Stadt plötzlich überall großformatige Antirassismus-Plakate zu sehen.
Am 22. Juli 2011 tötete der islamfeindliche Terrrorist Anders Behring Breivik in Norwegen 77 Menschen. Es war einer der größten Terroranschläge in Europa der letzten Jahrzehnte. Und der Beginn eines
Es geschah mitten im Berliner Regierungsbezirk: Weitgehend unbeachtet von den Medien hat ein Mob aus hunderten Flüchtlingsgegnern, die massenhafte Inhaftierung von Asylsuchenden gefordert. Die Polizei schritt nicht ein.
Vor vier Jahren berichten alle große Medien über eine Studie, die belegen sollte, das Muslime häufiger gewalttätig werden. Über eine aktuelle Studie, die dieses Klischee widerlegt, berichtet hingegen kaum jemand.
Vieles wurde über die Stadt bei Dresden in den letzten Tagen geschrieben. Und manches kam zu kurz. Hier sind acht Fakten über Freital und seine "besorgten Bürger", die nicht den
Im amerikanischen Charleston hat eine Weißer neun Schwarze beim Gebet in einer Kirche erschossen. Weltweit berichten Medien über den "Amokläufer". Eine andere Bezeichnung für den Attentäter fehlt hingegen.
Mit einem gepanzerter Van, Sturmgewehren und Sprengsätzen hat am Samstagmorgen ein mutmaßlich muslimischer Attentäter einen Polizeiwache in Dallas angegriffen. Die Polizei geht von einem terroristischen Hintergrund aus.
Wenn am Sonntag in der Türkei gewählt wird, dann steht auch der Laizismus des Landes auf dem Spiel. Das zumindest meinen viele deutsche Medien. Ein Beweis für die vermeintlich drohende
„Wir spucken auf die Religion der Schwachen“: Dies - so der Historiker Emmanuel Todd - sei die eigentliche Botschaft der Charlie Hebdo-Demonstrationen. Seine These: Islamophobie wurde in Frankreich zum Instrument