Als Nurhan Soykan 2020 in ein interreligiöses Beraterteam des Auswärtiges Amt aufgenommen werden sollte, empfanden das viele Muslime und Musliminnen als wichtiges Signal der Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich hatte es nie zuvor eine kopftuchtragende Muslimin in Deutschland in eine solch prestigereiche Position geschafft. Doch aus der Erfolgstory wurde nichts: Schon wenige Stunden nach Bekanntwerden der Personalie begann die islamfeindliche Gegenoffensive: „Islamistin… Extremistin… Antisemitin…“, hieß es erst auf AfD-Accounts und rechtspopulistischen Blogs und schließlich auch in einigen seriösen Medien. Dass sich Soykan jahrelang und in zahlreichen Gremien gegen Extremismus und Antisemitismus und für Demokratie und Gleichberechtigung engagiert hatte, interessierte die Kritiker nicht. Wie sie die Angriffe überstand und was auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Muslimen in Deutschland noch zu tun ist, erzählt Nurhan Soykan im Interview.
Jeden Tag werden in Deutschland Menschen aus rassistischen Motiven ausgegrenzt, kriminalisiert und zum Schweigen gebracht. Bei „Schantall und Scharia“ kommen sie zu Wort. Es geht um rechte Shitstorms, Kampagnen der BILD-Zeitung, Besuche durch den Verfassungsschutz und die Frage, wie sich all dies überwinden lässt. Gemacht wird der Podcast von Journalist und Islamwissenschaftler Fabian Goldmann.
Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreibt mir gern an schantallscharia@posteo.de oder via twitter.com/goldi oder instagram.com/schantallscharia/
Schantall und Scharia gibt es auch als Blog unter www.schant.al.
Als Nurhan Soykan 2020 in ein interreligiöses Beraterteam des Auswärtiges Amt aufgenommen werden sollte, empfanden das viele Muslime und Musliminnen als wichtiges Signal der Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich hatte es nie zuvor eine kopftuchtragende Muslimin in Deutschland in eine solch prestigereiche Position geschafft. Doch aus der Erfolgstory wurde nichts: Schon wenige Stunden nach Bekanntwerden der Personalie begann die islamfeindliche Gegenoffensive: „Islamistin… Extremistin… Antisemitin…“, hieß es erst auf AfD-Accounts und rechtspopulistischen Blogs und schließlich auch in einigen seriösen Medien. Dass sich Soykan jahrelang und in zahlreichen Gremien gegen Extremismus und Antisemitismus und für Demokratie und Gleichberechtigung engagiert hatte, interessierte die Kritiker nicht. Wie sie die Angriffe überstand und was auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Muslimen in Deutschland noch zu tun ist, erzählt Nurhan Soykan im Interview.
Falls euch die konkreten Vorwürfe interessieren, mit denen Nurhan Soykan konfrontiert war, empfehle ich euch dieses Interview, das ich mit ihr im Jahr 2020 geführt habe: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_88359290/streit-um-nurhan-soykan-habe-mit-problemen-gerechnet-.html
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