Eine Parallelwelt aus Drogen und Gewalt: Deutschlands schlimmstes Zeltlager

Auszüge aus den Polizeiberichten zum Münchner Oktoberfest 2015:

Sonntag, 4. Oktober 2015

“…trat am Abend … im Bereich des Bavariarings einem helfenden Rettungssanitäter in den Schritt und seinem Kollegen gegen das Schienbein. Einem hinzugerufenen Polizeibeamten schlug sie mit der Faust so ins Gesicht, dass die Lippe aufplatzte. Bei der notwendigen Fesselung und Verbringung zur Polizeiinspektion 14 (Westend) versuchte sie eine 22-jährige Polizeibeamtin mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, just in dem Moment als die Handfesseln wieder gelöst werden sollten. Im Anschluss erbrach sie sich über sich selbst sowie in die Haftzelle.”

“Während der Festnahme wurden zwei Polizeibeamte durch Schläge und Bisse verletzt.”

“…saß ein 48-jähriger Wiesnbesucher in einem Festzelt mit einer 21-Jährigen und einer 27-jährigen Studentin am Tisch und belästigte diese. Er fasste zunächst der 21-Jährigen ans Gesäß und anschließend ihrer Kommilitonin unters Dirndl, außerdem biss er der 27-Jährigen einmal schmerzhaft in den Finger.”

“Da die Frau sich massiv wehrte, schlug der 58-Jährige ihr mehrmals ins Gesicht.”

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“…wie sie sich zu einem Schlafenden auf dem Hügel gesellten und ihm aus der Tasche das Handy entwendeten.”

“…bat ein 23-jähriger Franzose Zivilbeamte der Festwiesnwache um Feuer, um seinen Joint anzünden zu können.
Der 23-Jährige wurde daraufhin festgenommen.”

“…stürzte ein 24-jähriger stark betrunkener Wiesnbesucher in einem Lokal nahe der Festwiese rückwärts durch eine Glastür und verletzte sich hierbei an der Hauptschlagader im Beinbereich. Aufgrund des hohen Blutverlustes musste der Mann sofort operiert werden.”

“…versuchte der 17-Jährige einem 22-jährigen Polizeibeamten einen Kopfstoß zu verpassen. Der Beamte konnte jedoch ausweichen. Außerdem schlug der junge Mann im Anschluss einem 32-jährigen Polizeibeamten zweimal mit der Faust in den Bauch.”

“Der Mann war den Fahndern vor allem daher bekannt, da sie ihn bereits beim Oktoberfest 2011 und 2013 nach mehreren Taten mit derselben Vorgehensweise festgenommen hatten. Er spricht immer gezielt stark alkoholisierte Männer an und fragt, ob sie ihm Zwei-Euro wechseln können und zieht dann beim Wechselvorgang unbemerkt Geldscheine aus der Geldbörse.”

“Unvermittelt schlug der 27-Jährige mit einem Maßkrug mehrmals dem 30-jährigen Studenten auf den Kopf. Anschließend schlug er denselben Krug der 24-jährigen weiblichen Begleitung auf den Kopf.”

Freitag, 2. Oktober 2015

“Er hat vorher randaliert und sollte in Gewahrsam genommen werden. Einem 29-jährigen Bekannten von ihm, ebenfalls aus München, der stark angetrunken war, passte dies nicht. Offensichtlich wollte er seinen Freund befreien und ging dabei auf einen völlig unbeteiligten 22-jährigen Ordner los.”

“Aufgrund umfangreichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die 35-Jährige bereits zwischen 21.30 Uhr und 22.30 Uhr ebenfalls sexuell missbraucht worden war.” [Nachtrag zum Fall einer sexuell misbrauchten Frau vom 29. September]

“Er hielt sich am Brausebad auf und pöbelte wahllos Personen an, um wohl eine Schlägerei zu provozieren. Einem bislang unbekannten Mann gab er dabei auch eine Ohrfeige. Als er weiter auf Personen losgehen wollte, wurde er von Polizeibeamten gestoppt und in Gewahrsam genommen.”

“Einer Bedienung versuchte er die Kellnergeldbörse zu entwenden. Diese bemerkte dies und schubste ihn beiseite. Danach griff er einer Dame in die Handtasche, um ihr das Smartphone zu entwenden. Sie bemerkte dies ebenfalls und entriss ihm das Mobiltelefon. Als er das Festzelt verlassen wollte, wurde er von den Polizeibeamten festgenommen. Dabei leistete er erheblichen Widerstand. Da ihm auch noch unbeteiligte Betrunkene halfen, gelang es ihm in Richtung eines Mülleimers zu gehen, wo er ein gestohlenes Mobiltelefon verschwinden lassen wollte.”

“Diese interessierten sich auffällig für umgehängte Handtaschen von Wiesn-Besucherinnen. Sie tanzten dabei ihre potenziellen Opfer immer wieder an und versuchten ihre Handtaschen zu öffnen.”

Donnerstag, 1. Oktober 2015

„Während dieses Streits sprühte eine bislang unbekannte Person mit Pfefferspray in die Personenmenge. Durch die Aktion wurden nach bisherigem Stand elf Personen leicht verletzt…“

„Dieser wurde im Verlauf des Streits zu Boden gestoßen und am Boden liegend getreten und geschlagen.“

„Daraufhin schlug der 47-Jährige mit einem Maßkrug auf den Kopf des 21-Jährigen.“

„…in Streit mit einem 22-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen. Dieser hatte wohl die Brasilianerin sexuell belästigt. Daraufhin nahm der 23-jährige Ire einen Maßkrug und schlug damit auf den 22-Jährigen ein. … Bei dem 22-Jährigen war ein Ohr fast gänzlich abgetrennt worden.”

„Einer der Männer spielte einen Betrunkenen und wurde von dem anderen durch die Gänge geschoben. Während sich die Gäste von dem augenscheinlich Betrunkenen abwandten, wurde in verschiedene abgelegte Taschen gegriffen.“

Mittwoch, 30. September 2015

„Es kam zu Widerstandshandlungen gegenüber den Polizeibeamten. Der 19-jährige Italiener schlug einer jungen Beamtin mit dem Ellbogen gegen den Kopf. Die Polizistin erlitt eine Schädel- und Jochbeinprellung und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Sie ist bis auf weiteres dienstunfähig.“

„Ein 53-jähriger Musiker besuchte am Dienstag, 29.09.2015 die Wiesn, um mit seiner Videokamera den Intimbereich mehrerer Frauen zu filmen.“

„Ein 38-jähriger Deutscher nutzte dies aus, setzte sich neben sie und führte die Hand der schlafenden Frau in den Schritt seiner geöffneten Lederhose.“

„Der Italiener fiel zu Boden und wurde von der Gruppe traktiert. Der junge Mann erlitt eine Jochbeinfraktur und eine Gehirnerschütterung.“

„Nach diesen drei erfolglosen Versuchen begaben sich die beiden Täter in ein weiteres Festzelt und suchten dort zielstrebig nach diebstahlsgeeigneten Handtaschen.“

„Der Italiener wurde vom Unterbau des Festwagens erfasst und überfahren…. Der Italiener zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik gebracht werden.“

„…wie er einem Betrunkenen, welcher auf dem Gehweg vor einer Bar in der Ludwigsvorstadt schlief, das Mobiltelefon aus der Jacke zog und dieses einsteckte.“

Dienstag, 29. September 2015

„Plötzlich wurde sie von hinten angefallen. Der Täter zerrte ihr die Hose herunter und versuchte sie zu vergewaltigen. Die 32-Jährige begann zu schreien und sich zu wehren. Sie konnte schließlich fliehen.“

„…war ein 24-Jähriger auf dem Wiesn-Gelände unterwegs und begrapschte zahlreiche Wiesn-Besucherinnen an der Brust und am Rücken.“

„Daraufhin schlugen die beiden Brüder gemeinschaftlich auf den Ordner ein. Durch die Schläge wurde der Ordner an beiden Armen verletzt.”

„Dort baute er sich vor ihm auf und forderte dessen Geld und Handy. Angesichts der Drohung händigte der 23-Jährige die geforderten Sachen an den Täter aus.“

„Während eine 25-jährige Brasilianerin mit Freunden auf den Bänken tanzte, entwendete der Beschuldigte die Handtasche und entfernte sich.“

„Dort wurde sie von den beiden bis dato unbekannten Tätern von hinten gepackt und gegen den Baum gedrückt. Einer der beiden fasste ihr unter den Rock und wollte ihr den Slip herunterreißen.“

Montag, 28. September 2015

„Der 32-Jährige kam wieder zurück, stellte sich auf die Bierbank, öffnete seine Hose und zeigte der 29-Jährigen sein Geschlechtsteil.“

„…schlug der 25-Jährige seinen Maßkrug gegen den Kopf seines Kontrahenten, sodass der Maßkrug zerbrach. Der 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht der Verdacht auf eine Schädelfraktur und Gehirnblutung.“

„…wollte ein 21-jähriger Amerikaner seine Notdurft an einem Lichtmast mitten auf dem Festwiesengelände verrichten. Ein Polizeibeamter, welcher die Situation beobachtet hatte, begleitete schließlich den Mann auf ein nahegelegenes Pissoir. Dort angekommen musste der 21-Jährige plötzlich nicht mehr seine Notdurft verrichten, weil er fest der Meinung war, dass die Toilettenanlage sein Friseursalon sei. Stattdessen setzte er sich auf die Urinrinne, womöglich um auf den Friseur zu warten.“

Sonntag, 27. September 2015

„Im Verlauf des Streits schlug der 27-Jährige mit einem Maßkrug gegen den Kopf des 44-Jährigen. Dieser erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde vom Rettungsdienst ärztlich versorgt.“

„Daraufhin schlug der 53-Jährige den Boden einer Bierflasche ab und ging mit der angespitzten Flasche auf eine 46-jährige Mitarbeiterin des Festzeltes los.“

„Zwei bislang unbekannte Männer traten an ihn heran, einer der beiden griff nach dem Mobiltelefon, schlug ihm mit dem Ellbogen in den Bauch und entriss ihm das Gerät.“

„… schlug ein 22-jähriger Schweizer zunächst einem 59-jährigen Münchner mit der Hand ins Gesicht. Der 22-Jährige wurde anschließend von einer Einsatzgruppe festgehalten. Dabei beleidigte er alle vor Ort befindlichen Polizeibeamten und trat ziellos um sich. Ein 25-jähriger Polizeibeamter kam dadurch zu Fall und verletzte sich leicht am Kopf und erheblich am Knie. Er war im Anschluss nicht mehr dienstfähig. Der 22-jährige Schweizer musste gefesselt werden und wurde zur Wiesnwache verbracht. Beim Transport beleidigte er abermals die eingesetzten Beamten lautstark aufs gröbste und trat schließlich gezielt in die Kniekehle eines 30-jährigen Polizeibeamten, woraufhin beide zu Boden stürzten. Der Beamte blieb dabei unverletzt. Der 22-Jährige zog sich eine Platzwunde zu. Die Beleidigungen setzten sich auch nach dem Erreichen der Wiesnwache fort. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 22-jährige Schweizer zur richterlichen Vorführung der Haftanstalt überstellt. Als er dies erfuhr, dehnte er den Kreis der unflätig Beschimpften auch auf die Staatsanwältin aus.“

„Ein 21-jähriger amerikanischer Soldat gelang aus bislang unbekannten Gründen … auf das Dach eines Festzeltes. Da der Soldat hochgradig alkoholisiert war, bestand die Gefahr des Herunterfallens.“

„…wurde einem 23-jährigen Finnen in einem Festzelt durch einen bislang unbekannten Täter ein Butterfly-Messer vorgehalten und die Herausgabe seines Geldbeutels gefordert. Diesem Ansinnen kam der Finne aus durchaus nachvollziehbaren Gründen nach.“

„Erst rempelte er eine Kellnerin an, danach schlug er wahllos in Richtung des Ordnungsdienstes um sich.“

„Letztlich konnten sie bei einem Mann einen 10-Euro-Schein aus der Gesäßtasche entwenden und bei einer Frau ein hochwertiges Mobiltelefon.“

Freitag, 25. September 2015

„Auf dem Weg zum anschließenden Gewahrsam im Behördenhof biss der Randalierer einen Polizeibeamten durch die Lederjacke in den Oberarm.“

„Ein 65-jähriger Österreicher, der in Deutschland wohnt, schlich sich am Donnerstag, 24.09.2015, gegen 17.00 Uhr, unbemerkt in eine Damentoilette eines großen Wiesenzeltes. Von einer Sitzkabine aus filmte er die Frauen in den benachbarten Kabinen.“

„…warf am Donnerstag, 24.09.2015, gegen 21.00 Uhr, plötzlich und unmotiviert zwei Maßkrüge in die Menschenmenge eines großen Wiesnzeltes. Dabei traf er zwei Männer an Kopf und Rücken und verletzte diese leicht.“

„Ein spaßig gemeinter Griff unter den Rock seiner amerikanischen Wiesn-Bekanntschaft endete für einen 20-jährigen Deggendorfer äußerst schmerzhaft. Die „Rockbesitzerin“ drehte sich mit samt Maßkrug um und das Trinkgefäß landete wuchtig auf den Kopf des kecken Burschen. Die Amerikanerin hatte bei der Drehung so viel Schwung, dass auch noch ein unbeteiligter Dritter einen Schlag auf die Wange abbekam.“

Donnerstag, 24. September 2015

„Sie wurde plötzlich von einem unbekannten Mann von hinten angefallen und in ein Gebüsch gezogen. Der Unbekannte griff ihr unter den Dirndlrock, zerriss ihr die Bluse und den Slip und fasste ihr in den Genitalbereich.“

„…wurde sie von drei unbekannten Männern angesprochen, wobei einer nach ihrer Handtasche griff, um ihr diese zu entreißen. Die Studentin versuchte die Tasche noch festzuhalten, erhielt aber einen Schlag in ihr Gesicht.“

„…rief ein stark alkoholisierter 38-Jähriger mehrmals vor Festbesuchern vor einem Festzelt „Sieg Heil“.“

„Sie rutschte nach außen und landete in einer Gummimatte. Sie kam mit dem Fuß so unglücklich auf, dass sie einen offenen Sprunggelenkbruch erlitt.“

„…griff einer der Täter hinein und reichte diverse Gegenstände, wie z.B. Hüte, Halstücher, T-Shirts, aus dem Stand an die anderen Personen weiter. Die verständigten Polizeibeamten der Wiesn-Wache konnten vier Schüler im Alter von 18 bis 19 Jahren in unmittelbarer Nähe vorläufig festnehmen.“

Mittwoch, 23. September 2015

„Die Männer begrapschten die vier Mädchen an Brust und Gesäß und steckten ihnen Mandeln und Kaugummis in den Ausschnitt. … Die 18-Jährige ging daraufhin dazwischen und wurde unvermittelt von einem der Männer mit der Faust ins Gesicht geschlagen.”

„…bekam er unvermittelt einen harten Schlag an die linke Gesichtshälfte. Benommen ging er zu Boden und es floss sofort Blut aus seiner Nase. … Nach der Erstversorgung wurden seine beiden Risswunden im Gesicht genäht sowie die Nasenbein- und Jochbeinfraktur versorgt. Nachdem die Gefahr bestand, dass er sein linkes Augenlicht verliert, wurde er in eine Spezialklinik verlegt.“

„Als sich die beiden Männer richtig positioniert hatten, zeigten sie gemeinsam den Hitler-Gruß.“

„Den darauf folgenden Platzverweis missachtete er und begann stattdessen die umstehenden Polizeibeamten zu beleidigen. … Auf dem Weg zur Wiesn-Wache spuckte er einem 35-jährigen Polizeibeamten aus nächster Nähe blutigen Speichel ins Gesicht.“

„Der 25-Jährige stieg auf am Boden abgelegte Paletten und schob die heruntergelassenen Rollläden nach oben, um in den Wohnwagen zu gelangen. Hierbei wurde er jedoch von einem zufällig anwesenden Ordner beobachtet.“

Dienstag, 22. September 2015

„…schlug der 33-Jährige mit einer Schwenkbewegung den Maßkrug dem Australier ins Gesicht. Dieser erlitt eine Platzwunde, welche auf der Sanitätsstation der Wiesn mit mehreren Stichen genäht werden musste.“

„Es wurden vier Stehbiertische in Holzfassform und ein Pilzdach, die mit dem Holzboden verschraubt und voller Wasser gefüllt waren, herausgerissen, umgeworfen und dabei beschädigt…. Der Schaden wird derzeit auf mehrere tausend Euro geschätzt.“

„.Einer der beiden griff bei einer günstigen Gelegenheit unter einen Biertisch und nahm ein dort deponiertes Smartphone an sich. Die Beute übergab er sofort an seinen Partner. Nach dem Diebstahl verließen die beiden Täter zügig das Festzelt.“

„…Ein 51-jähriger Italiener erhob am Montag, 21.09.2015, gegen 20.10 Uhr, in der Wirtsbudenstraße, als eine Einsatzgruppe der Polizei vorbei ging, die rechte Hand zum „Hitler-Gruß“.

„…schlug ein 30-jähriger Kolumbianer in einem Bierzelt einem 38-jährigen Briten mit einem Maßkrug ins Gesicht. Der Brite erlitt dabei tiefe Schnittwunden im Gesicht, welche genäht werden mussten.“

Montag, 21.September 2015

„Im Verlaufe des Streites schlugen alle vier Personen mit Maßkrügen zu. Dabei erlitten ein 21-Jähriger und ein 32-Jähriger mehrere Schnittverletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich und kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.“

„Ein 33-jähriger Deutscher erlitt hierbei eine lebensgefährliche Stichverletzung im Bauchbereich sowie eine Schnittverletzung am Hals.“

„Dagegen sträubte er sich und schlug den 36-jährigen Ordner ein Weißbierglas auf den Kopf. Dadurch erlitt dieser eine Kopfplatzwunde. Anschließend nahm der Australier den Ordner noch in den Schwitzkasten, woraufhin beide zu Boden fielen.“

„Kurz darauf erfasste das Taxi offensichtlich mit der linken Fahrzeugseite den 26-Jährigen und schleuderte ihn dadurch auf die Fahrbahn. Obwohl der Fußgänger verletzt liegen blieb, entfernte sich der Taxifahrer ohne anzuhalten und kümmerte sich nicht um den Verletzten.“

„Im Verlauf dieses Streites schlug der 38-jährige Brite den 35-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Der 35-jährige Amerikaner erlitt eine blutende Platzwunde über der linken Augenbraue und verlor aufgrund des Schlages einen Zahn.“

Sonntag, 20. September 2015

„Der 28-Jährige prallte auf die Motorhaube und mit dem Kopf in die Windschutzscheibe. Anschließend wurde er auf die Fahrbahn geschleudert. Der Australier erlitt dabei schwerste Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht akute Lebensgefahr.“ [Der Mann wurde am 29. September für hirntot erklärt.]

„Hierbei erlitt ein 33-jähriger Deutscher eine Stichverletzung im Oberkörperbreich sowie eine oberflächliche Schnittverletzung am Hals. Aufgrund der Verletzungen waren eine stationäre Behandlung sowie eine sofortige Operation im Krankenhaus erforderlich.“

„Dort wurde er von einer unbekannten männlichen Person zunächst von hinten in die Niere geschlagen. Weiterhin forderte der Unbekannte von dem 22-Jährigen die Herausgabe seines Handys.“

„Der Fußgänger wurde mit der Frontschürze des Busses erfasst und unter den Bus gezogen. Ein Überrollen mit der Vorderachse konnte gerade noch vermieden werden. Der 47-jährige Fußgänger erlitt schwerste Verletzungen. Er kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.“ [Das Unfallopfer verstarb drei Tage später im Krankenhaus]

„Als sie sich nach hinten lehnte, stürzte sie aus ca. 1,80 m Höhe aus einem offenstehenden Fenster nach draußen. Dort schlug sie mit dem Rücken auf dem Boden auf. Die 38-Jährige erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf sowie ein Schädel-Hirn-Trauma.“

„…konnte eine Sicherheitskraft eines Festzeltes, einen 61-Jährigen dabei beobachten, wie er mit einer Damenhandtasche das Festzelt verlassen wollte.“

30 Kommentare On Eine Parallelwelt aus Drogen und Gewalt: Deutschlands schlimmstes Zeltlager

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  • zum KOTZen! menschheit. was wird aus dir..

    • war schon immer so

      • Will man sowas wirklich haben – NEIN!!! – verhindern kann man es nur, wenn man diese Art von Veranstaltung nicht stattfinden lässt – wird dies geschehen, dass München deshalb das Oktoberfest absagt? Nie im Leben!

  • Das ist ja bei den ca. 6 Millionen Besuchern aus verschiedenen Nationen unter Alkoholeinfluss geradezu ein Friedensfest.
    Da sollten sich die Asys mal eine Scheibe abschneiden.
    Bei denen brennt die Bude ja schon, wenn es nur ein paar hundert Leute sind.

  • long post is long!

    .~.

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  • Frauenverachtung? Wird dieser Vorwurf nun präventiv und ohne Grund einfach immer hineingeworfen, egal um was es geht?

    Dieses Wort wird so oft benutzt, es hat überhaupt gar keine Bedeutung mehr. Boogeyman.

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  • Euch is schon klar, dass das Oktoberfest zur Hälfte aus Ausländern besteht?…fail…
    schlechte Propaganda leider…ich mag es ja eigentlich, wenn sie gut gemacht wurde…

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  • Ist doch sowieso nur noch eine Attraktion für Auswärtige? Welche normale deutsche Bürger, ausser Alkoholiker oder Krawallsuchende und Taschendiebe, begibt sich schon auf solch einen Rummelplatz? Aber Geld für die “arme” bayerische Gemeinde stinkt nicht und da nimmt dann auch billigend in Kauf, dass gestohlen, gegrapscht und randaliert wird. Leid tun mir nur die Sicherheitsleute und das 1. Hilfe Personal. Wenn man die Berichte liest, kann einem schlecht werden.

  • Man könnte fast meinen, dass die ganzen Straftaten nur von den Europäern begangen wurden. Blöd nur, dass man manche Auszüge, mit google finden kann bei denen es eben unsere neu zugewanderten Mitbürger sind.

    Unser Land geht vor die Hunde. Griechenland, Asylpolitik…. und die nervigen Friedefreudeeierkuchenmenschen ( können ruhig drei bis vier Familien aufnehmen und ihre ganze Kohle spenden)

    • Solche unreflektierten Gehirnakrobaten mag ich persönlich gar nicht. Immer sind es die bösen anderen.
      Mit Google finde ich auch jede Menge Artikel, das die Erde hohl ist und von Reptiloiden bewohnt wird. Deutschland nimmt nur einen kleinen Bruchteil der Flüchtlinge auf. Und wenn man dafür diejenigen rausschickt, die den ganzen Tag mit Alkohol & Hartz4 am Rechner sitzen und genau solche Kommentare verfassen, wäre mehr als genug Platz und Geld vorhanden. Immer nur stänkern das andere was machen sollen. Aber wenn mehr als stumpfes gröhlen gefordert wird, werden die “besorgten Bürger” auf einmal still.
      Geh doch raus und biete ehrenamtliche Hilfe für die Deutschen Rentner, Deutsche Jugendliche oder sonstwas deutsches. Ach ja.. dann ist ja keine Zeit zum saufen und stänkern mehr. Schade.. dann wirst du wohl weiter meckern und nix tun.

    • IchhableiderimmerRecht!

      LoL…
      Unser Land geht NICHT vor die Hunde, schon gar nicht wegen der Asylpolitik.
      Unser Land ist REICH und natürlich ist die Asylsituation eine schwere Aufgabe, die wir meistern müssen. Hier können wir VORBILD sein. Wenn Deutschland das schafft, dürfen wir auch gerne STOLZ sein.
      Vielleicht müssen wir uns aber vorher von den geizigen, nörgelnden, unbarmherzigen KLEINGEISTERN (auch Du gehörst dazu!) BEFREIEN.

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  • Wenn die Leute bock auf saufen haben dann lasst die doch, ich finde es schlimmer wenn Leute nicht saufen aber 35 Menschen am lebendigem Leibe abfackeln….Sivas 1993

  • Deshalb bin ich auch ganz sicher nicht stolz auf Deutschland. Die Kultur beinhaltet Rassismus und Sexismus, und 20 Sexualdelikte -lachhaft, das sind nur die paar bekannten, belegbaren.. Aber da passiert viel mehr.. Nur findens diese typischen deutschen Frauen oft scheinbar toll, von Männern unerlaubt angefasst zu werden und deshalb wird Sexistisches Verhalten oft belächelt und nicht ernst genommen. Weil Deutschland schon so krank ist… Und das Bild ist auch krank von der Frau, man sieht ihre Nippel durch, das ist auch sexistisch, die Frau wieder auf ein Sexobjekt zu reduzieren. Sowas heuchlerisches, ein Artikel gegen sexuelles Fehlverhalten, aber selbst ein diskriminierendes Frauenbild präsentieren. Was gleichzeitig sexuelle Belästigung ist für mich und viele andere auch, und Kinder dürften auch keine Nippel sehen… Schrecklich. Das Bild sollte nicht geteilt werden, das ist frauenfeindlich!

  • man sieht ihre Nippel durch, das ist auch sexistisch, die Frau wieder auf ein Sexobjekt zu reduzieren. Sowas heuchlerisches, ein Artikel gegen sexuelles Fehlverhalten, aber selbst ein diskriminierendes Frauenbild präsentieren. Was gleichzeitig sexuelle Belästigung ist für mich und viele andere auch, und Kinder dürften auch keine Nippel sehen… Schrecklich. Das Bild sollte nicht geteilt werden, das ist frauenfeindlich!

  • Nur gut, daß sonst nirgends in Deutschland gesoffen und geschlägert wird, und keine Berliner oder sonstige Nichtbayern hingehen. Nur Europäer im Zelt? Amis, Aussis und Kiwis sind auch gut vertreten, die trinken natürlich nur Bionade oder was anderes politisch korrektes.

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  • deshalb gehe ich praktisch nicht mehr auf das Oktober Fest, mit der Ausnahme, wenn Freunde kommen, die unbedingt dorthin wollen. Seit Jahrzehnten im übrigen, denn die Sauf Gaudi ohne Ende, begann vor 30 Jahren

  • Keinerlei Quellenangaben, keine Angaben über die Nationalität der einzelnen Täter, nichts als pure Polemik und damit keinen Deut besser als die Gülle aus der rechten Ecke. Im Moment ist “Stimmung machen um jeden Preis” voll im Trend, vielleicht sollte man es mal mit Aufklärung und Deeskalation versuchen.

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